EN 81-72 Feuerwehraufzüge

Allgemeine Informationen

  • Im Alltag dienen Feuerwehraufzüge als normale Personen- oder Lastenaufzüge, im Brandfall bleiben sie betriebsbereit und ermöglichen Feuerwehr­leuten einen schnellen Zugangsweg zum Brandherd bzw. einen schnellen Rettungsweg bei der Evakuierung von Personen.
     
  • Im Brandfall sind Feuerwehraufzüge ausschließlich zur Nutzung durch die Feuerwehr vorgesehen.
     
  • Einsatzorte sind Flughäfen, Krankenhäuser, Sonderbauten und Hochhäuser in denen Feuerwehraufzüge nach Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR) bzw. den Hochhaus-Richtlinien der Bundesländer vorgeschrieben sind.
     
  • Sicherheitstechnische Anforderungen an Feuerwehraufzüge sind grundsätzlich in der Aufzugsrichtlinie EN 81‑72 geregelt. Viele regionale Brandschutzbehörden in Deutschland haben allerdings ihre eigenen spezifischen Anforderungen, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen und die teilweise von der Norm abweichen.
     
  • Die Erstabnahmeprüfung erfolgt durch: zugelassene Überwachungsstelle (z.B. TÜV) + regionale Brandschutzbehörde


Stufenmodell nach VDI 6017 -
Aufzugsarten und Betriebszeiten


Empfehlung beim Planen von Projekten mit Feuerwehraufzügen 


Allgemeine Anforderungen an Feuerwehraufzüge

Feuerwehraufzüge müssen in Übereinstimmung mit der EN 81-20 ausgelegt sein und die zusätzlichen Anforderungen der Norm EN 81-72 erfüllen (Schutz-, Steuer-, Signaleinrichtungen).

Finden weitere Sicherheitsregeln aus der Normenreihe EN 81 Anwendung, müssen diese ebenfalls erfüllt werden:

  • EN 81-70 – Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschließlich Personen mit Behinderungen
  • EN 81-71 – Schutzmaßnahmen gegen mutwillige Zerstörung

BEDIENTABLEAUS FÜR fEUERWEHRAUFZÜGE

Anforderungen an Komponenten in Feuerwehraufzügen und Haltestellen

  • Befehlsgeber im Fahrkorb und in der Feuerwehrzugangsebene dürfen keine falschen Signale aufgrund von Wärme, Rauch oder Wasser empfangen.
     
  • Wasserschutz von mindestens IP X3 (Schutz gegen bis zu 60° schräg auffallendes Sprühwasser) nach EN 60529 für Befehlsgeber und Etagenanzeige im Fahrkorb, Etagenanzeige und Feuerwehrschalter in der Feuerwehrzugangsebene, Befehlsgeber und Anzeigen in anderen Haltestellen (sofern sie nicht im Feuerwehrbetrieb galvanisch getrennt werden)
     
  • Funktionstüchtigkeit für elektrische/elektronische Komponenten in den Haltestellen, ausgenommen in der Feuerwehrzugangsebene bei 0 – +65 °C Umgebungstemperatur
     
  • Funktionstüchtigkeit für andere elektrische/elektronische Komponenten des Feuerwehr-aufzugs bei 0 – +40 °C Umgebungstemperatur

     

Allgemeine Anforderungen an Komponenten nach EN 81-72

Brandschutzzeichen für Feuerwehraufzüge gem. EN 81-72 (Anhang G), Farben: RAL 9003 Signalweiß, RAL 3001 Signalrot, nähere Spezifikation → ASR A1.3 und ISO 7010

  • Mindestabmessungen zur Kennzeichnung der Bedien- und Anzeigeelemente im Fahrkorb und in der Feuerwehrzugangs-ebene: min. 20×20 mm (Feuerwehrschalter, Anzeige für den Feuerwehrbetrieb, Etagentaster für die Feuerwehrzugangs-ebene)
     
  • Mindestabmessungen bei Verwendung an einer Haltestelle min. 100×100 mm

     
Brandschutzzeichen

Ausführungen, Anforderungen und Beschriftung
des Feuerwehrschalters in der Feuerwehrzugangsebene

  • Anordnung im sicheren Bereich der Feuerwehrzugangsebene
     
  • Vertikal 1,40 – 2,00 m vom Fertigfußboden
     
  • Horizontal max. 2,00 m vom Feuerwehraufzug
     
  • Die Schaltstellungen müssen bistabil ausgeführt und eindeutig mit „0“ und „1“ beschriftet sein
     
  • Der Schlüssel muss in beiden Stellungen abziehbar sein
     
  • Schlüssel Entriegelungs-Dreikant nach EN 81-20
     
  • Andere Arten von Schlüsseln dürfen nur dann verwendet werden, wenn auch ein Feuerwehrschalter im Fahrkorb vorhanden ist

     
Ausführungen, Anforderungen und Beschriftung des Feuerwehrschalters in der Feuerwehrzugangsebene

Ausführung, Anordnung und Beschriftung
des Feuerwehr-schalters im Fahrkorb

  • Die genaue Anordnung des Feuerwehrschalters im Fahrkorb ist in der Norm nicht definiert. Im Normalfall ist dieser gemeinsam mit allen anderen Bedien- und Anzeigeelementen im Kabinen-tableau verbaut.
     
  • Die Schaltstellungen müssen eindeutig mit „0“ und „1“ beschriftet sein
     
  • Der Schlüssel darf nur in Stellung „0“ abziehbar sein
     
  • Es dürfen alle Arten von Schlüssel verwendet werden, ausgenommen der Entriegelungs-Dreikant nach EN 81-20

     
Ausführung, Anordnung und Beschriftung  des Feuerwehrschalters im Fahrkorb


Maschinenraum (Bedientableau nach EN 81-72)

 

Handapparate im Maschinenraum

Bei vielen Brandschutzbehörden müssen die Sprechstellen im Maschinenraum mit einem Handapparat ausgestattet sein.

Der Einsatz von Handapparaten im Maschinenraum und in zusätzlichen Kommunikationsstellen ist nach EN 81-72 zulässig. Das Mikrofon darf jedoch nur durch Betätigen eines Sprechtasters aktiviert werden. Ein Telefon mit einer entsprechenden Push-To-Talk (PTT) Funktion könnte anstelle eines Bedientableaus eingesetzt werden.

Abb.: Bedientableau nach den Ausführungsbestimmungen der Berufsfeuerwehr Wiesbaden (Hessen).

 

Bedientableau nach den Ausführungsbestimmungen der Berufsfeuer-wehr Wiesbaden (Hessen).


Fahrkorb (Bedientableau nach EN 81-72)


Fahrkorb (Normabweichend)

Etagenanzeige für die Feuerwehrzugangsebene im Fahrkorb

Die Stellung des Fahrkorbs muss über eine Etagenanzeige im Fahrkorb angezeigt werden. Die SCHAEFER GmbH bietet hierfür unterschiedliche Anzeigentypen an: TFT-Displays, Punktmatrix-anzeigen, Segmentanzeigen.

 

Etagenanzeige für die Feuerwehrzugangsebene im Fahrkorb
Taster für die Feuerwehrzugangsebene im Fahrkorb

Der Etagentaster für die Feuerwehrzugangsebene wird mit dem Brandschutzzeichen gekennzeichnet (Mindestgröße 20×20 mm).

 

Taster für die Feuerwehrzugangsebene im Fahrkorb
Sprechstelle im Fahrkorb

Die Sprechstelle im Fahrkorb ist als Freisprecheinrichtung ohne einen Sprechtaster ausgeführt und während des Feuerwehr-betriebs dauerhaft aktiv. Dies wird auch von jeder Brandschutz-behörde in dieser Form gefordert.

Sind in einem Kabinentableau die Kommunikationseinrichtungen für die Feuerwehr und den Notruf separat eingebunden, befinden sich zwei Lochbilder im Tableau. Für jedes System jeweils ein Lautsprecher und ein Mikrofon. Weitere Lochbilder für Sprach-ansagegeräte oder andere akustische Komponenten können ebenfalls noch vorhanden sein.

 

Taster für die Feuerwehrzugangsebene im Fahrkorb
Piktogramme für das Feuerwehr-Kommunikationssystem

Zur Signalisierung der Sprech-/Empfangsbereitschaft an den Sprechstellen des Feuerwehr-Kommunikationssystems werden oft Piktogramme Hören (gelb) und Sprechen (grün) verwendet. Diese sind optional und nicht nach Norm gefordert. Aufgrund der Verwechslungsgefahr mit den Notruf-Piktogrammen, werden sie im Fahrkorb weggelassen.

 

Piktogramme für das Feuerwehr-Kommunikationssystem
Piktogramme für das Notrufsystem

Die Piktogramme für das Notrufsystem hingegen sind nach EN 81‑28 „Fern-Notruf für Personen- und Lastenaufzüge“ vorgegeben und signalisieren mit der Glocke (gelb), den Status der Notrufverbindung bzw. mit dem Kommunikationssymbol (grün), den Status der Sprachkommunikation.

 

Piktogramme für das Notrufsystem
Anzeige des Feuerwehrbetriebs im Fahrkorb

Ein Großteil der Brandschutzbehörden fordert im Fahrkorb eine beleuchtete Anzeige mit einem Hinweistext, der „FEUERWEHR­FAHRT – Aufzug freigeben!“ oder ähnlich lauten kann.

Dieser Text sollte immer in Kombination mit dem Brandschutz-zeichen verwendet werden, da dieses nach EN 81‑72 als beleuchtete Anzeige gefordert wird. Die Umsetzung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen:

Abb. oben: Als Leuchtfeld mit Einlegefilm.

Abb. unten: Als Sondersignal an einem TFT-Display. Achtung: Das Sondersignal darf nicht in Vollbild angezeigt werden! Etagenstand und Aufzugsinformationen müssen sichtbar bleiben.

 

Anzeige des Feuerwehrbetriebs im Fahrkorb
Feuerwehrschalter im Fahrkorb

Viele Brandschutzbehörden fordern einen zusätzlichen Feuer-wehrschalter im Fahrkorb. Dieser wird mit dem Brandschutz-zeichen gekennzeichnet (Mindestgröße 20×20 mm). Für den Feuerwehrschalter im Fahrkorb dürfen alle Arten von Schlüsseln, ausgenommen der Entriegelungs-Dreikant, verwendet werden. Um den geforderten Wasserschutz von min. IP X3 zu gewährleisten, wird der Feuerwehrschalter mit einer Klapprosette ausgestattet. Der Schlüssel darf nur in Stellung „0“ abziehbar sein.

Eine Betriebsanzeige in Form einer LED wird von den meisten Brandschutzbehörden gefordert und ist eine Ergänzung, die im Anwendungsbereich der Norm liegt.

 

Feuerwehrschalter im Fahrkorb

Fahrkorb - Ausführungsbeispiele

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel mit Vandalismusschutz

Kabinentableau für Feuerwehraufzüge in vandalismusgeschützter Ausführung (Class 2) aus schwarzem Edelstahl. Als Taster kommen der Vandalism Button VB 42 M mit zentriertem Leuchtpunkt für die Quittierung und Markierungslabel zum Einsatz.

Alle Displays, Anzeigen und Leuchtfelder sind hinter einem Fenster in vandalismus- und wassergeschützter Ausführung verbaut (Fenster Class 2 aus CVG chemisch vorgespanntem Glas).

Hinweis: Für Feuerwehraufzüge in Bereichen bzw. Gebäuden in denen erhöhter Vandalismus zu erwarten ist, gelten zusätzlich die Anforderungen der EN 81-71 solange, bis der Feuerwehrbetrieb aktiviert wird.

 

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel mit Vandalismusschutz

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel UNIQUE Design

Kabinentableau für Feuerwehraufzüge aus Einscheiben-Sicherheits-glas (ESG) mit Digitaldruck-Motiv auf der Glasrückseite. Als Taster kommen der Großformattaster B 50 R mit schwarzem Gehäuserand und schwarzer Tastplatte zum Einsatz.

Alle Displays, Anzeigen und Leuchtfelder sind hinter einem Fenster in wassergeschützter Ausführung verbaut.

 

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel UNIQUE Design

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel Zielwahlsteuerung

Kabinentableau für Feuerwehraufzüge mit Zielwahl­steuerung aus Edelstahl.

Als Taster kommen der Rundtaster RT 42 wg zum Einsatz. Die Bedien- und Anzeigeelemente für den Feuerwehrbetrieb befinden sich hinter einer gesicherten Türe.

Alle Displays, Anzeigen und Leuchtfelder sind hinter einem Fenster in wassergeschützter Ausführung verbaut.

 

Fahrkorb - Ausführungsbeispiel Zielwahlsteuerung


Feuerwehrzugangsebene (Bedientableau nach EN 81-72)

Feuerwehrzugangsebene (Bedientableau nach EN 81-72)


Feuerwehrzugangsebene (Normabweichend)

Etagenanzeige in der Feuerwehrzugangsebene

Die Stellung des Fahrkorbs muss über eine Etagenanzeige in der Feuerwehrzugangsebene angezeigt werden. Die Etagenanzeige kann dabei oberhalb oder neben den Schachttüren angeordnet sein oder in manchen Fällen ist zusätzlich auch eine Etagenan-zeige im Bedientableau der Feuerwehrzugangsebene verbaut.

Die SCHAEFER GmbH bietet hierfür unterschiedliche Anzeigen-typen an: TFT-Displays, Punktmatrixanzeigen, Segmentanzeigen.

 

Etagenanzeige in der Feuerwehrzugangsebene


Handapparate in der Feuerwehrzugangsebene

Gemäß EN 81-72 ist die Sprechstelle in der Feuerwehrzugangsebene als Freisprecheinrichtung ohne Handapparat und ohne Sprechtaster gefordert. Der Einsatz von Handapparaten in der Feuerwehrzugangsebene ist demnach nicht zulässig. In einzelnen Fällen wird dieser aber von Brandschutzbehörden dennoch verlangt und steht damit im Widerspruch zur Norm.

Hinweis: Bei Widersprüchen zur Norm sollten immer die Ausführungskriterien der Brandschutzbehörden Vorrang haben, da die Feuerwehr letztendlich Nutzer und auch Abnahmeprüfer des Feuerwehraufzugs ist.

Abb.: Beispiel eines Bedientableaus mit Handapparat.

 

Handapparate in der Feuerwehrzugangsebene


Sprechtaster in der Feuerwehrzugangsebene

Im Brandfall kann der Geräuschpegel z.B. durch die laufende Druckbelüftungsanlage stark ansteigen. Oft sind die Umgebungsgeräusche in der Feuerwehrzugangsebene so laut, dass eine störungsfreie Kommunikation an der Freisprecheinrichtung nicht mehr gewährleistet ist.

Lösung: Im Bedientableau wird ein Sprechtaster eingebaut. Bei Aktivierung des Feuerwehrbetriebs wird die Sprechstelle standardmäßig und wie von der Norm vorgesehen als Freisprecheinrichtung genutzt.

Bei zu hohem Geräuschpegel kann durch Betätigen des Sprechtasters von Freisprechen auf Wechselsprechen umgeschaltet werden. Das Wechselsprechen bleibt dann für die Dauer des Feuerwehrbetriebs aktiv. Erst bei Aus- und Wiedereinschalten des Feuer-wehrbetriebs wird die Sprechstelle wieder auf Freisprechen zurückgesetzt.

 

Sprechtaster in der Feuerwehrzugangsebene


Feuerwehrschalter in der Feuerwehrzugangsebene

Der Feuerwehrschalter in der Feuerwehrzugangsebene muss nach EN 81-72 mit einem Entriegelungs-Dreikant bedient werden können. Er wird mit dem Brandschutzzeichen gekennzeichnet (Mindestgröße 20×20 mm). Andere Arten von Schlüsseln dürfen nur dann verwendet werden, wenn auch ein Feuerwehrschalter im Fahrkorb vorhanden ist. Um den geforderten Wasserschutz von min. IP X3 zu gewährleisten, wird der Feuerwehrschalter mit einer Klapprosette ausgestattet. Der Schlüssel muss in beiden Stellung abziehbar sein.

Abb. unten: Die Schaltstellungen sind nach Norm nicht vorgegeben, können aber bei manchen Brandschutzbehörden spezifisch sein.

 

Feuerwehrschalter in der Feuerwehrzugangsebene


Feuerwehrzugangsebene - Ausführungsbeispiele

Feuerwehrzugangsebene - Ausführungsbeispiele
Feuerwehrzugangsebene - Ausführungsbeispiele
Feuerwehrzugangsebene - Ausführungsbeispiele

fEUERWEHR-kOMMUNIKATIONSSYSTEM

SCHAEFER Produktportfolio

  • Bedientableaus für alle erforderlichen Kommuni­kationsstellen des Feuerwehraufzugs
     
  • Feuerwehrboxen und Sicherheitsgehäuse
     
  • Interaktives 2-Wege-Kommuni­kations­system für Aufzugskabine, Feuerwehr­zugangsebene, Maschinenraum und bis zu 5 weitere Nebensprechstellen
     
  • Komponenten nach EN 81‑72: Taster, Anzeigen, Feuerwehr-schalter, Schlüsselschalter, Leuchtfelder, Leuchtpfeile, Displays, Akustische Komponenten, Lochbilder, Zubehör

Feuerwehr-Kommunikationssystem FKS

Flexibles Feuerwehr-Kommunikations­system frei an spezifische Anforderungen von Brandschutzbehörden anpassbar:

  • Interaktives 2-Wege-Kommuni­kations­system für Maschinen-raum, Aufzugskabine, Feuerwehr­zugangsebene, und bis zu 5 weitere Nebensprechstellen
     
  • Flexibel und frei konfigurierbar
     
  • Für höhere Lautstärke und bessere Wiedergabequalität mit NF-Verstärker und Zusatzlautsprecher ausstattbar
     
  • Für Neuanlagen und Nachrüstungen
     
  • Alle Komponenten mit mindestens IP X3 Wasserschutz


 

Feuerwehr-Kommunikationssystem FKS

Feuerwehr-Kommunikationssystem Sets

Feuerwehr-Kommunikationssystem Set FKS 1

Sprechstelle Maschinenraum EA-LMK72E-WG
Sprechstelle Feuerwehrzugangsebene EA-LMK72ET-WG
Sprechstelle Aufzugskabine MINI-KAB

 

Feuerwehr-Kommunikationssystem Set FKS 1

Feuerwehr-Kommunikationssystem Set FKS 2

Sprechstelle Maschinenraum MR Intercom
Sprechstelle Feuerwehrzugangsebene EA-LMK72ET-WG
Sprechstelle Aufzugskabine MINI-KAB

 

Feuerwehr-Kommunikationssystem Set FKS 2

Einzelkomponenten und Zubehör

Sprechstelle für den Maschinenraum MR Intercom

Komplett ausgestattete Sprechstelle für den Maschinenraum im robusten Aufputz-gehäuse (Schutzart IP 54) inklusive Sprechtaster zum Wechsel­sprechen, Piktogrammen für Sprech-/Empfangs­bereitschaft und Kommunikationsschalter auf der Oberseite des Gehäuses. Die Art der Sprechverbindung ist auf Wechselsprechen (PTT = Push To Talk) eingestellt.

 

Sprechstelle für den Maschinenraum EA-LMK72E-WG

Sprechstellen zum Einbau hinter die Frontplatte. Die internen LEDs (gelb/grün) zur Anzeige der Sprech-/Empfangsbereitschaft können über Lichtleiter auf die Frontplatte geführt werden. Die Art der Sprechverbindung ist auf Wechselsprechen (PTT = Push To Talk) eingestellt.

 

Sprechstellen für den Maschinenraum
Sprechstelle für die Feuerwehrzugangsebene und weitere Kommunikations-stellen EA-LMK72ET-WG

Sprechstellen zum Einbau hinter die Frontplatte. Die internen LEDs (gelb/grün) zur Anzeige der Sprech-/Empfangsbereitschaft können über Lichtleiter auf die Frontplatte geführt werden. Die Art der Sprechver­bin­dung kann über einen Schalter auf Freisprechen (AUTO) oder Wechselsprechen (PTT = Push To Talk) eingestellt werden.

 

Sprechstelle für die Aufzugskabine MINI-KAB

Sprechstellen zum Einbau hinter die Frontplatte. Die internen LEDs (gelb/grün) zur Anzeige der Sprech-/Empfangsbereitschaft können über Lichtleiter auf die Frontplatte geführt werden. Die Art der Sprechverbindung ist auf Freisprechen (AUTO) eingestellt.

 

Sprechstellen für die Feuerwehrzugangsebene und Kabine
Handapparat Handset SecurPhone

Robuster Handapparat für Kommunikationsstellen. Der Handapparat kann optional direkt an die Sprechstellen angeschlossen werden und ersetzt Lautsprecher und Mikrofon.

  • Robustes Hörergehäuse
  • Hörgerätetauglich
  • Armiertes Hörerkabel
  • Wasser- und vandalismusgeschützt

 

Handapparat Handset SecurPhone
Feuerwehrschalter S2 Mae 56

Feuerwehrschalter in Profilhalbzylinder-Ausführung. Die Betätigung erfolgt über einen Entriegelungs-Dreikant nach EN 81‑20. Für den geforderten Wasserschutz stehen zwei unterschiedliche Klapprosetten zur Verfügung.

 

    Zubehör
  • Entriegelungs-Dreikant, Länge: 74 mm
  • Klapprosette aus Kunststoff mit Bajonettverschluss
  • Klapprosette aus Aluminium mit Magnetverschluss
Feuerwehrschalter S2 Mae 56
Sprechtaster RT 42 2M XI wg

Wassergeschützter Rundtaster aktiviert bei Tastendruck das Wechselsprechen. Das Gehäusematerial, Tastplattenmaterial, Leuchtfarbe und Markierung können passend zum Design der Tableaus ausgewählt werden.

 

Anzeige RA 42 wg

Wassergeschützte Rundanzeigen signalisieren bei aktiver Kommunikation die Sprech-/Empfangsbereitschaft oder den Feuerwehrbetrieb im Kabinentableau. Das Gehäusematerial kann passend zum Design der Tableaus ausgewählt werden. Einlegefilme können auch mit individuellen Piktogrammen bedruckt werden.


 

RT 42 2M XI wg und RA 42 wg
Leuchtfeld LF 9924 LED

Leuchtfeld signalisiert den Feuerwehrbetrieb im Kabinentableau und kann über Einlegefilme frei gestaltet werden. Empfohlene Hintergrundfarben bei Verwendung des Brandschutzzeichens sind Weiß (positiv) oder Schwarz (negativ).

 

Weitere Leuchtfeldgrößen:
  • Leuchtfeld LF 4824 LED
  • Leuchtfeld LF 4848 LED
  • Leuchtfeld LF 7724 LED
  • Leuchtfeld LF 9948 LED
  • Multi-Anzeige MA 9999 LED



 

Leuchtfelder
Displays TFT-Displays â–ª Punktmatrixanzeigen â–ª Segmentanzeigen

TFT-Displays und TFT-Display-Systeme mit hoher grafischer Auflösung in verschiedenen Größen zum Einbau in Kabinen-, Ruf- oder Anzeigetableaus.

  • §Displaygrößen TFT: 3.5″ â–ª 5″ â–ª 7″ â–ª 10.4″

Ein- bis dreistellige Puntkmatrixanzeigen mit Zeichenhöhen von 30 mm, 35 mm oder 50 mm. Zeichenfarbe je nach Anzeigentyp in rot grün oder blau wählbar.

Digitalanzeige LED 56 ein- bis dreistellige Segmentanzeigen mit 35 mm Zeichenhöhe und roter Zeichenfarbe.

 

Displays
Lautsprecher Speaker 70 und NF-Verstärker

Zusatzlautsprecher und Verstärker für mehr Ausgangs­leistung und bessere Wiedergabequalität an den Sprechstellen. Der Einbau erfolgt hinter der Frontplatte.

Am NF-Verstärker können bis zu zwei Lautsprecher angeschlossen werden. Wenn die Lautsprecher in Verbindung mit dem NF-Verstärker mehr als 1 A aufnehmen, wird eine externe Spannungsversorgung am NF-Verstärker benötigt.

 

Lautsprecher Speaker 70 und NF-Verstärker

Video

Im Rahmen unserer SCHAEFER academy haben wir uns mit den Anforderungen und Herausforderungen an Tableaus und Kommunikationseinrichtungen für Feuerwehraufzüge beschäftigt. 

Klicken Sie auf das Bild um zur Videoaufzeichnung des Feuerwehraufzüge Webinars zu 

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